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Zwei Hersteller von Spezialfahrzeugen mit weiterhin hohem Potenzial

Inhaltsverzeichnis

Thor Industries überzeugte im 3. Quartal mit einem fulminanten Wachstumskurs.

In den Monaten Februar bis April 2021 konnte der Umsatz auf 3,5 Mrd. $ mehr als verdoppelt werden. Der Quartalsgewinn machte einen Sprung von 24 auf 183 Mio. $. Ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht. Thor rechnet auch für das nächste Geschäftsjahr mit einer anhaltend hohen Produktion und sieht im mobilen Reisen einen klaren Langfristtrend.

Die Nachfrage nach Wohnmobilen stellt sich weiterhin robust dar

Die gute Auftragslage zeigt sich in einem Auftragsbestand von über 14 Mrd. $. Eine Abschwächung ist laut Management auch mit zunehmender Wirtschaftsleistung und parallel sinkenden Reisebeschränkungen nicht eingetreten. Der einzige Faktor, der das Wachstum derzeit beschränkt, ist die Rohstoffknappheit. Das heißt im Umkehrschluss, dass die Produktion noch nicht ihr volles Potenzial abschöpft.

Hinzu kommt, dass sich die Lagerbestände der Händler laut Unternehmen auf einem historischen Tiefststand befinden. Ein signifikanter Teil des Auftragsbuches ist laut Thor direkt an Endkunden verkauft worden, während die Lagerbestände der Händler weiter gesunken sind. Vor diesem Hintergrund geht Thor davon aus, dass eine Lageraufstockung der Händler die Produktion auch im Kalenderjahr 2022 auf einem hohen Niveau halten wird.

Ich habe meine Gewinnschätzungen erhöht und sehen angesichts der günstigen Bewertungskennziffern gute Kurschancen. Auch langfristig sehe ich Potenzial, da der Trend zum mobilen Reisen weiter zunehmen dürfte.

Unternehmensprofile

Thor Industries entstand 1980 durch die Übernahme des Wohnwagenbauers Airstream durch Wade Thompson und Peter Orthwein. Daraus entstand durch Expansion und Akquisitionen der weltgrößte Hersteller von Reisemobilen. Mit der Übernahme der Erwin Hymer Group im Jahr 2019 wurde auch der europäische Markt erschlossen.

Deere & Company hat die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach einem sehr starken 2. Quartal angehoben

Die guten Marktbedingungen ließen den Umsatz von Februar bis April um 30% auf 12,1 Mrd. $ steigen. Der Quartalsgewinn machte einen Sprung von 0,7 Mio. auf 1,8 Mrd. $. In den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Deere mit 3,0 Mrd. $ bereits mehr als in den 12 Monaten zuvor sowie mindestens 75% des Plangewinns für 2021 von 3,6 bis 4,0 Mrd. $ verdient. Die Gewinnprognose für 2021 wurde daher deutlich auf 5,3 bis 5,7 Mrd. $ erhöht. Dies wäre der mit Abstand höchste Unternehmensgewinn in der vorliegenden Historie.

Nachfrage aus der Landwirtschaft nimmt wieder zu

Deere profitiert von der wiedererstarkten Nachfrage in den Abnehmerbranchen Landwirtschaft und Bau sowie den Kostensenkungen des vergangenen Jahres. Die starke Geschäftslage ist nicht zuletzt dem Umstand zu verdanken, dass die Preise für landwirtschaftliche Produkte aufgrund von Knappheit deutlich angestiegen sind. Im Zuge der gestiegenen Ertragskraft der Kunden hat auch deren Investitionsbereitschaft deutlich zugenommen.

Die teilweisen Engpässe in der Beschaffung von Materialien konnten das Wachstum lediglich abbremsen, aber nicht stoppen. Die Auftragsbücher sind laut Management so gut gefüllt, dass sie teilweise in das Kalenderjahr 2022 gehen. Zudem spielt es Deere derzeit in die Karten, dass die Maschinen der landwirtschaftlichen Abnehmer zunehmend veraltet sind. Vor diesem Hintergrund rechnet das Management mit einem Zyklus, der mehrere Jahre andauern wird.

Unternehmensprofile

Die 1837 gegründete Deere & Co. ist der weltweit größte Hersteller von Landmaschinen. Zum Angebot gehören Traktoren, Mähdrescher sowie Großmaschinen für Land-, Bau- und Forstwirtschaft. Darüber hinaus umfasst das Portfolio Bulldozer, Schneepflüge, Krane und Planierraupen. Ergänzt wird die Produktpalette durch Rasenmäher, Kettensägen und Dieselmotoren. Zudem ist Deere im Finanzierungs- und Leasinggeschäft aktiv.