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Digitalisierung bringt der IT-Branche langfristiges Wachstum

Digitalisierung bringt der IT-Branche langfristiges Wachstum
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Der IT-Markt war im 1. Halbjahr 2021 von zwei gegenläufigen Entwicklungen geprägt. Auf der einen Seite gab es nach wie vor eine hohe Nachfrage nach IT-Hardware. Andererseits konnte die hohe Nachfrage aufgrund der weiterhin anhaltenden Probleme in der Lieferkette nicht jederzeit bedient werden. Der weltweite Mangel an Chips und Halbleitern führte zu engen Verfügbarkeiten im IT-Markt und zu Lieferzeiten von zum Teil mehreren Monaten. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn das Marktforschungsinstitut IDC für PC-Verkäufe im Geschäftskundensegment in Westeuropa einen leichten Rückgang um 0,8% im 2. Quartal errechnet.

Die Entwicklung des ifo-Geschäftsklimaindex für IT-Dienstleister war im 1. Halbjahr dagegen positiv. Vom Januar mit 21,1 Punkten ging es kontinuierlich bergauf bis zum Juni mit 45,7 Punkten. Der Juni markierte damit zugleich den höchsten Wert der vergangenen 10 Jahre. Im Juli gab es dann allerdings einen kleinen Rücksetzer auf 40,0 Zähler, da die Aussichten für die nächsten Monate schlechter gesehen wurden.

Auch wenn die Corona-Pandemie uns noch länger beschäftigt, ist eins sicher: Der Digitalisierungsschub bringt der ITK-Branche langfristiges Wachstum. Vernetzte Geräte, intelligente Services, individuelle Kundenwünsche, globaler Wettbewerb – das sind nur einige Gründe für die digitale Transformation, die alle Unternehmen jetzt durchmachen.

Nemetschek ist dick im Geschäft

Nemetschek treibt die digitale Transformation in der Architektur-, Ingenieurs-, Bau- und Gebäudeverwaltungs- Branche (AEC/O-Branche) voran, indem der Konzern allen Nutzern in jeder Phase des Lebenszyklus von Gebäuden erstklassige Softwarelösungen zur Verfügung stellt. Im 2. Quartal hat Nemetschek erneut seine Stärke und weltweite Ausnahmestellung in der AEC/O-Branche unter Beweis gestellt.

Neben einem erstarkten Lizenzgeschäft waren die wiederkehrenden Umsätze aus Subskription und SaaS (Software as a Service) klare Wachstumstreiber. Der starke Anstieg um 45,7% spiegelt den strategischen Wandel des Geschäftsmodells wider, neben Lizenzen auch Subskription anzubieten.

Starke IT-Serviceanbieter verteidigen nicht nur ihre Marktstellung, sondern bauen sie aus

Bestes Beispiel dafür ist Bechtle. Das Unternehmen hat trotz schwierigerer Rahmenbedingungen im 1. Halbjahr den Umsatz um 10,4% erhöht. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um starke 29%. Das Wachstum ist insbesondere auf die IT-Systemhäuser zurückzuführen, die mit Dienstleistungen wie Managed Services und Cloud Services bei den Kunden punkten konnten. Regional legten die ausländischen Gesellschaften stärker zu als die inländischen. Der Auftragseingang, der sich normalerweise auf dem Niveau des Umsatzes entwickelt, liegt dieses Jahr deutlich höher. Auch der Auftragsbestand ist entsprechend stark angestiegen.

ATOSS profitiert von der ungebrochenen Nachfrage nach innovativen Lösungen zur Mitarbeitersteuerung, die es Unternehmen ermöglichen, ihren Personalbedarf entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren. Dabei ist es entscheidend, das gesamte Potenzial der wertvollen Arbeitszeit zu erschließen. Genau das ist die Stärke von ATOSS. Und ein Ende der Nachfrage ist vor dem Hintergrund des hohen Digitalisierungsrückstands vieler Unternehmen nicht in Sicht.