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GFT: Starke Zahlen und eine höhere Prognose

Inhaltsverzeichnis

Heute wurden positive Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht, die an der Börse direkt nach der Bekanntgabe für eine kleine Rally sorgten. Die Aktie des deutschen IT- und Software-Spezialisten GFT legte heute sogar noch deutlich stärker als der Gesamtmarkt zu.

Verantwortlich dafür waren die sehr guten Zahlen, die das Unternehmen vorgelegt hat. Darüber hinaus hatte GFT schon vor einigen Tagen bereits das 3. Mal in diesem Jahr die eigene Ergebnisprognose angehoben.

GFT: Ein kurzes Portrait

Bevor wir gleich auf die neue (angehobene) Prognose und die aktuellen Zahlen blicken, möchte ich zunächst unseren neuen Schlussgong-Lesern kurz das Unternehmen vorstellen. Die GFT Technologies SE ist ein IT-Dienstleister und Softwareentwickler für die Finanz- und Versicherungsbranche sowie den Industriesektor.

Das 1987 gegründete und in Stuttgart ansässige Unternehmen bietet Beratung und Entwicklung zu verschiedenen Technologie-Themen und Softwareprodukten. Dazu zählen beispielsweise Themen wie Cloud-Engineering (Anwendung von Ingenieurdisziplinen auf Cloud Computing), Künstliche Intelligenz (KI) oder Industrie 4.0 (vernetzte Fabriken).

GFT beschäftigt aktuell rund 8.000 Mitarbeiter, und die GFT-Aktie notiert seit 1999 an der Frankfurter Wertpapierbörse. Seit Dezember 2021 ist das Papier im Nebenwerteindex SDAX gelistet.

Details zur neuen Gesamtjahresprognose

Das GFT-Management teilte kürzlich mit, dass das Ergebnis im laufenden Jahr deutlich über der bisherigen Prognose liegen wird. Die neue Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) liegt bei 66 Mio. Euro (vorherige Prognose: 60 Mio. Euro / Vorjahr: 40 Mio. Euro).

Die neue Prognose für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) beläuft sich auf 87 Mio. Euro (vorherige Prognose: 81 Mio. Euro / Vorjahr: 65 Mio. Euro). Der Umsatz wird weiterhin in Höhe von 730 Mio. Euro (Vorjahr: 566 Mio. Euro) erwartet.

Verantwortlich für die Anhebung der Ergebnisprognose sind nach Angaben des GFT-Managements geringere Rückstellungen für die aktienbasierte Komponente der Managementvergütung, anhaltend positive Währungseffekte und eine höhere als bislang angenommene Auslastung.

Die jüngsten Zahlen in der Übersicht

Schauen wir zum Schluss noch auf die starken 9-Monats-Zahlen, die GFT heute vorgelegt hat. Der IT- und Software-Spezialist steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 34% auf 541,91 Mio. Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 37% auf 63,22 Mio. Euro und der operative Gewinn (EBIT) sogar um 65% auf 47,65 Mio. Euro. Der Nettogewinn verbesserte sich um 60% auf 33,78 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie kam ebenfalls um 60% voran auf 1,28 Euro.

Trotz des heutigen Kurssprungs ist die GFT-Aktie nach wie vor nicht teuer. Mehr Informationen zu GFT finden Sie in meinem Börsendienst „Der Depot-Optimierer“.