Zukunft der Technologie: Investieren in Künstliche Intelligenz (KI)
Eine bedeutende Rolle wird zukünftig die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz spielen.
Was die selbst lernenden Softwarealgorithmen heute schon können, ist mehr als beeindruckend.
Egal, ob in autonomen Fahrzeugen, als digitaler Assistent, der den Arzt bei seinen Diagnosen unterstützt, in Form eines Lautsprechers, der auf Befehl das Lieblingslied abspielt, oder der eine Pizza über das Internet bestellt:
Das Herzstück aller Systeme, die Künstliche Intelligenz, wird unser Leben bald von Grund auf verändern.
Die Anfänge der KI-Forschung
Schon in den Kindertagen der Computerei wurde viel an Künstlicher Intelligenz – kurz „KI“ oder „AI“, wenn die englische Form „Artificial Intelligence“ benutzt wird – geforscht.
In der Theorie ging es voran, doch in der Praxis wurde klar, dass die Technik nicht leistungsfähig genug war. Und so wurde es in den 1990er Jahren immer stiller um die KI-Forschung.
In den vergangenen 20 Jahren hat die Technik jedoch große Leistungssprünge vollführt, sodass die Entwicklung an Künstlicher Intelligenz wieder aufgenommen wurde.
Vor allem mit Deep Learning und neuronalen Netzen gab es Fortschritte.
Doch auch wenn diese Maschinen Schach und Go spielen gelernt haben, zweifeln Forscher daran, dass man ihnen so etwas wie gesunden Menschenverstand beibringen könnte oder sie eine längere Konversation führen könnten.
Künstliche Intelligenz (KI) wird für Quantensprung sorgen
Der Unterschied zu früheren Zeiten ist mittlerweile gigantisch.
Denn die Software übernimmt in weit größerem Maße als bisher das Denken und somit die Kreativleistung.
So hat zum Beispiel der Flugzeugbauer Airbus gerade von einer KI-basierten Software die Kabinentrennwände entwerfen lassen. Diese kam zu einem verblüffenden Ergebnis.
Eine KI „denkt“ hocheffizient
Auf das seltsame Muster mit Dutzenden ineinander verwobenen Streben ist bislang noch kein Ingenieur gekommen.
Aber es ist geradezu genial: Gegenüber dem klassischen Entwurf von Menschenhand spart die vom Computer erdachte Variante über 40% an Gewicht und erwies sich in Struktur-Tests dennoch als deutlich stabiler und belastbarer.
Rasante Entwicklung im Bereich Maschinelles Lernen
Besonders rasant ist auch die Entwicklung in dem Teilbereich „Maschinelles Lernen“. Der Begriff bezeichnet eine Software, die aus großen Datenmengen neue Erkenntnisse ableitet.
So schätzt das Marktforschungsinstitut IDC, dass die Ausgaben für maschinelles Lernen von 8 Milliarden Dollar in diesem Jahr bis auf 47 Milliarden Dollar im Jahr 2020 explodieren.
Zugleich erwartet die Beratungsgesellschaft Accenture, dass alleine die Wirtschaft in Deutschland bis zum Jahr 2035 doppelt so schnell wächst wie ohne diese Entwicklung.
Für interessierte Anleger sind das zwei extrem positive Nachrichten.
Der Einstieg in Unternehmen, die in der Erforschung von Künstlicher Intelligenz tätig sind, kann sich als hochrentabel erweisen.