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Zukunftstrends an der Börse: Teil 1 – Robotik

Zukunftstrends an der Börse: Teil 1 – Robotik
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Inhaltsverzeichnis

In der vergangenen Woche fand in Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada die CES (ursprünglich eine Abkürzung für Consumer Electronics Show) statt. Dabei handelt es sich um eine der weltweit größten Fachmessen für Unterhaltungselektronik. Über 3.000 Aussteller bieten zahlreiche Einblicke in verschiedene Bereiche des Technologiesektors.

Ein wichtiges Thema der Messe: die Technik-Trends im Jahr 2023. Ich möchte Ihnen heute und in den kommenden Tagen die aus meiner Sicht wichtigsten Technik-Trends für dieses Jahr und die Folgejahre vorstellen. Den Anfang macht heute das Thema Robotik.

Demografischer Wandel stellt großes Problem dar

In den Medien und auch in der politischen Diskussion dominiert ein Thema: Der Kampf gegen den Klimawandel. Das wird auch eine „Dauerbaustelle” bleiben und die Politik in den kommenden Jahren und Jahrzehnten prägen.

Ein weiteres Thema ist nach wie vor die COVID-19-Pandemie. Diese beiden Krisenherde und andere Krisenherde, wie die hohe Inflation oder der russische Angriffskrieg in der Ukraine, überdecken (noch), dass es in unserer Gesellschaft weitere gigantische Aufgaben zu bewältigen gibt.

Ein Punkt: Der demographische Wandel mit dem drohenden Arbeitskräftemangel. Das ist kein Problem, das nur Deutschland betrifft. Viele Industrieländer weisen ähnliche Tendenzen auf. Daher muss es auch globale Lösungen geben.

Roboter lösen Arbeitskräftemangel

Es ist eine tickende Zeitbombe! Die sogenannte „Babyboomer-Generation” ist jetzt 50 bis 60 Jahre alt und geht in 5 bis 10 Jahren mehrheitlich in Rente. Dann fallen mehrere Millionen Arbeitskräfte in Deutschland aus. Der nachrückende Nachwuchs, der heute 10 bis 20 Jahre alt ist, kann diese Lücke zahlenmäßig bei weitem nicht füllen.

In der Corona-Krise ist dieses Thema zeitweise in Vergessenheit geraten, doch seit dem Wegfall der Lockdown-Maßnahmen wird immer deutlicher, wie dramatisch der drohende Arbeitskräftemangel wird.

Hintergrund ist, dass Jobs, die in der Corona-Krise gewackelt haben, nicht wieder besetzt werden können, da die Arbeitnehmer in andere Branchen abgewandert sind und Neueinsteiger einen berechenbaren Job mit besserer Bezahlung suchen.

Serviceroboter für die Gastronomie

Die Folge: Laut Umfrage des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) klagen 80% aller befragten Gastronomiebetriebe in Deutschland über Fachkräftemangel. Betriebe müssen schließen oder das Leistungsangebot drastisch reduzieren.

Ein möglicher Ausweg, der aktuell eher für Lacher in den Medien sorgt: Immer mehr Gastronomen setzen auf Service-Roboter, die zumindest die einfachen Dienste verrichten können. Noch ist das ein ungewohntes Bild, aber in zehn Jahren wird das in der Gastronomie (und nicht nur dort) Standard sein – davon bin ich fest überzeugt.