Künstliche Intelligenz: KI als Zukunftstrend an der Börse

Wenn heute der beste menschliche Schachspieler gegen das beste Computer-Schachprogramm einen ernsthaften Wettkampf bestreiten würde, wäre das Endergebnis mit größter Wahrscheinlichkeit eine vernichtende Niederlage für den Spieler aus Fleisch und Blut.
Schachprogramme sind in der Tendenz schon seit mehreren Jahren die stärkeren „Spieler“, doch mit der Einführung der Künstlichen Intelligenz (KI) ist der Leistungsabstand gigantisch geworden. Als leidenschaftlicher Schachspieler muss ich zugeben, dass damit ein Stück Schach-Romantik gestorben ist.
Aber als Börsen-Analyst sehe ich die Chancen, die uns diese neue Technologie bietet. Die KI kann und wird viele Lebensbereiche schlicht und einfach revolutionieren. Die Leistungssprünge werden gigantisch sein. Daher spielte auch das Thema Künstliche Intelligenz in der vergangenen Woche eine große Rolle im Rahmen der Technologiemesse CES in Las Vegas.
Wo KI eingesetzt werden kann
In der Industrie wird die KI die Leistungsfähigkeit der Unternehmen sprunghaft steigen lassen. Der Siegeszug der Industrie 4.0 (die vernetzte Fabrik) wird die Produktion auf den Kopf stellen.
Autonomes Fahren ist ein Traum vieler Menschen: Stressfrei ein Ziel erreichen, Staus schon bei der Entstehung verhindern und die oft menschlich verursachten Unfälle minimieren! Das wird aber nur Realität, wenn die KI die vielen Millionen und Milliarden Daten sekundenschnell richtig analysiert.
Es ist die neue Plage: Cyber-Angriffe. Datenspionage und Datenerpressung sind in der Wirtschaft, Politik und auch im Privatleben leider Standard geworden. Die Zahl der Angriffe explodiert in unserer immer stärker vernetzten Welt. Seit Kriegsausbruch in der Ukraine wird auch im Internet gekämpft. Menschen können diesen Kampf nicht mehr gewinnen.
Auch hier ist Künstliche Intelligenz die passende Antwort. KI findet schon kleinste Abweichungen in den Datensätzen, die ein Mensch übersehen würden. Den Cyber-Krieg können wir nur mit der KI gewinnen.
Nun möchte ich Ihnen ein Unternehmen vorstellen, das vom Zukunftstrend KI und von der zunehmenden Anzahl der Cyber-Angriffe profitiert.
Check Point Software: IT-Sicherheit aus Israel
Das Thema Sicherheit spielt in Israel traditionell eine sehr große Rolle. Daher ist es kein Wunder, dass ein Unternehmen aus Israel auch beim Thema Internet-Sicherheit weltweit zu den besten Adressen gehört. Die Software-Schmiede Check Point Software wurde bereits 1993 gegründet und gehört seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Vertretern der Branche.
„Infinity Total Protection“ ist laut Check Point Software das erste Abonnementangebot, das sowohl Netzwerksicherheit als auch Hardware und Software abdeckt – mit vollständig integriertem Endgeräte-, Cloud- und Mobilgeräteschutz, Zero-Day Threat Prevention, einheitlichem Management und Premium-Support rund um die Uhr.
Laut Check Point Software ist Infinity SOC die weltweit erste KI-Gefahren-Analyse (Markteinführung war 2020). Im August 2021 wurde von Check Point Software die neueste Version der „Quantum Cyber Security Plattform“ vorgestellt. Das ist eine autonom arbeitende Bedrohungsabwehr in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML).
Da das Unternehmen sehr profitabel ist, hohe Kassenzuflüsse hat und die Kasse prall gefüllt ist, kauft das Unternehmen auch regelmäßig eigene Aktien zurück und vernichtet diese. Das bedeutet: Das Stück vom Kuchen wird für die Aktionäre immer größer. Ohne zusätzliche Investitionen wächst der Anteil am Unternehmen. Das ist speziell dann attraktiv, wenn es mittelfristig zu einer Übernahme durch einen größeren Technologiekonzern kommt. Check Point Software gilt als Übernahme-Kandidat.