DAX: Ukraine-Konflikt belastet, Porsche beflügelt

Gestern schrieb ich Ihnen an dieser Stelle, dass der seitens der USA angekündigte Einmarsch der Russen in der Ukraine glücklicherweise bisher ausgeblieben ist. Die gute Nachricht ist: Das gilt auch heute noch. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass Russland gestern die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängig anerkannt hat.
Das verurteilte der Westen scharf und kündigte Sanktionen gegen Russland an. Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute beispielsweise geäußert, dass die Genehmigungsverfahren für die neue Gas-Pipeline Nord Stream 2 gestoppt sind. Darüber wie es nun politisch weitergeht, lässt sich gegenwärtig nur spekulieren.
Wie die Börsen reagieren
Schauen wir uns nun an, was an den Börsen passiert. Die Frage ist, wie die Börse generell auf kriegerische Konflikte reagiert. Dazu gibt es das Bonmot „Kaufen, wenn die Kanonen donnern“. Und tatsächlich: Oft ist etwas dran.

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