Versicherungsschutz bei Phishing: Diese Möglichkeiten gibt es
„Ihre Überweisung hat nicht funktioniert. Bitte schicken Sie uns Ihre Daten erneut.“ So oder so ähnlich kann eine Phishing-Mail lauten, mit der Betrüger versuchen an Ihre Online Banking-Daten zu gelangen.
Phishing zählt zu den häufigsten Betrugsformen im Internet und die Methoden werden immer raffinierter. Teilweise werden Nutzer per E-Mail auf täuschend echt gefälschte Seiten gelockt, wo sie ihre Daten eingeben sollen.
Andere gelangen über Pop Up-Fenster, die auf den Seiten ihrer Hausbank auftauchen auf gefälschte Websites und fallen so auf die Tricks der Betrüger rein. Wenn der Schaden auffällt, sind die Betrüger mit dem geklauten Geld bereits über alle Berge.
Um sich vor Schäden durch Phishing abzusichern, gibt es mittlerweile die Möglichkeit einer Versicherung. Der Versicherungsschutz bei Phishing wird von den meisten Gesellschaften nur bis zu einer gewissen Höhe angeboten.
So schützt sich die Versicherung vor unkalkulierbaren Risiken. So können Sie Ihr Geld mit dem FinanzSchutz von CosmosDirekt schützen. Die Versicherung, die Finanzen bei Datenmissbrauch und Phising schützt.
Welcher Versicherungsschutz bei Phishing gewährleistet wird
Im Rahmen einer Premium-Hausratsversicherung, die über den Basis-Tarif hinausgeht, bieten einige Versicherungsgesellschaften mittlerweile auch einen Versicherungsschutz bei Phishing an.
„Phishing und Trickdiebstahl“ heißt dieser Versicherungszusatz, der extra abgedeckt werden kann. Häufig liegt die Versicherungssumme aber höchstens bei 1.000 €, damit das Risiko für die Versicherungsgesellschaft in einem kalkulierbaren Rahmen bleibt.
Neben einer Versicherung bei Phishing kann auch eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll sein. Falls der ergaunerte Betrag deutlich über der Versicherungssumme der Phishing-Versicherung liegt, kann auch die Bank haftbar gemacht werden. In vielen Fällen mussten Banken bereits ihren Kunden die Beträge zurückzahlen, die diese durch Phishing verloren hatten.
Mit einer speziellen Versicherung gegen Online-Betrug können sich Internet-Nutzer ebenfalls vor Schäden durch Phishing absichern.
Fällt ein Kunde auf eine gefälschte Seite rein und verliert Geld, kommt die Versicherung bis zu einer im Vorfeld festgelegten Höhe für den Schaden auf.
So schützen sich Nutzer vor Phishing
Sobald keine grobe Fahrlässigkeit des Kunden festgestellt werden kann, stehen die Chancen gut, dass nicht nur eine Versicherung für den Schaden eintritt, sondern auch direkt die zuständige Bank.
Diese Fälle müssen allerdings meistens vor Gericht verhandelt werden, weshalb eine Rechtsschutzversicherung helfen kann, die Kosten im Rahmen zu halten.
Um gar nicht erst in die Situation zu kommen eine Versicherung in Anspruch nehmen zu müssen, sollten sich Computernutzer so gut es geht vor Phishing schützen.
Hierfür sollten Passwörter regelmäßig geändert werden und unbekannte Anhänge in E-Mails niemals geöffnet werden. Auch unbekannten Links in Mails sollten PC-Nutzer nicht ohne weiteres folgen.
Eine gut gefälschte Phishing-Seite hat in der Regel eine andere Web-Adresse als die eigentliche Seite der Hausbank. Sobald man die Adresse seiner Bank von Hand eingibt minimiert man das Risiko, auf einer gefälschten Seite zu landen.
Sollte es aber doch passieren, dass Nutzer bei Geschäften im Internet auf Phishing hereinfallen, ist eine Versicherung gegen Online-Betrug hilfreich.
So schützen sich Online Banking-Kunden vor finanziellen Verlusten
Mit einer Versicherung gegen Online-Betrug schützen sich Kunden vor Schäden, die durch Phishing entstehen können. Etwa mit dem FinanzSchutz von CosmosDirekt.
Im Ernstfall ist die Versicherungssumme gut investiertes Geld. Eine Alternative sind der Schutz über die Hausratsversicherung oder eine Rechtsschutzversicherung, um die Bank in die Haftung zu nehmen. Zusätzlich ist enorme Vorsicht nützlich, um gar nicht erst in die Phishing-Falle zu tappen.