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Helma und Betongold gehören zusammen

Helma und Betongold gehören zusammen
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Mit einem Kursplus von 55% blickt die Helma-Aktie auf ein erfolgreiches 2021 zurück. Dies gelang vor allem durch starke Geschäfte und einen positiven Ausblick. Vielleicht stellen Sie sich jetzt auch die Frage, ob das Unternehmen in diesem Jahr den hohen Erwartungen standhalten kann und die Aktie trotz dieser Hausse überhaupt noch weiter steigen kann? Ich nehme Helmas Geschäftsmodell für Sie genauer unter die Lupe.

Vier Säulen tragen das Geschäft

Die Helma Eigenheimbau AG wurde 1980 gegründet und ist ein Anbieter von schlüsselfertigen Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Ferienimmobilien. Mit mehreren tausend gebauten Eigenheimen gehört das Unternehmen zu den erfahrensten der Branche. Die Geschäftstätigkeiten gliedern sich in vier Sparten auf: Die Helma Eigenheimbau AG ist für die Realisierung von schlüsselfertigen Einfamilienhäusern in Massivbauweise auf den Grundstücken der Kunden zuständig.

Die Helma Wohnungsbau GmbH kauft und entwickelt Grundstücke für Einfamilienhäuser. Die Helma Ferienimmobilien GmbH bietet mit der Planung und dem Bau von privat genutzten Ferienimmobilien an der Nord- und Ostseeküste eine weitere Diversifizierung. Der vierte Baustein, die Hausbau Finanz GmbH, kümmert sich um die Vermittlung von Finanzierungslösungen und Versicherungen. Helma ist im Wesentlichen in Deutschland aktiv.

Rekordergebnisse im 1. Halbjahr

Helma hat Rekordergebnisse für das 1. Halbjahr präsentiert. Der Umsatz ist um 41,2% gestiegen, und der Gewinn hat sich nahezu verdoppelt. Alle 4 Sparten haben zum Wachstum beigetragen. In der Sparte Ferienimmobilen hat sich der Umsatz sogar auf 52 Mio. € mehr als verdoppelt. Auch die Auftragslage kann sich sehen lassen. Der Auftragseingang stieg um 70,7% auf 197,2 Mio. € und der Auftragsbestand auf den Rekordwert von 266,8 Mio. €. Allein die beiden Sparten Eigenheimbau und Wohnungsbau konnten Aufträge im Wert von 154 Mio. € an Land ziehen.

Die Zukunft ist rosig

Bis 2024 sollen der Umsatz auf 400 Mio. € und das EBT auf 40 Mio. € steigen. Auch diese Ziele erscheinen realistisch, wenn nicht sogar zu konservativ. Denn Helma verfügt aktuell über Grundstücke im Wert von 268,4 Mio. €, deren Umsatzpotenzial auf gut 1,81 Mrd. € geschätzt wird, das in den kommenden 5 bis 10 Jahren realisiert werden kann. Das Wachstum scheint gesichert. Und das Bauen ist klar im Trend.

Zudem möchte die neue Ampel-Regierung rund 400.000 neue Wohnungen im Jahr bauen. Ob Helma davon profitiert oder einfach nur vom allgemeinen Bau-Trend, ist nebensächlich. Interessant sind nämlich die Anreize, die die neue Bundesregierung bietet, um in Immobilien zu investieren. So sollen es höhere Abschreibungen für Neubauten geben sowie eine bessere steuerliche Förderung und Investitionszulagen.

Aktie klar im Aufwärtstrend

Schauen Sie sich bitte mal den Chart an. Der macht doch Freude oder? Die Aktie befindet sich in einem klaren Aufwärtstrend und konnte auch die Schwäche zwischen 2016 und Ende 2018 mit einem schön ausgebildeten Boden überwinden, dem selbst der Corona-Crash im März 2020 nicht viel anhaben konnte. Zwar gab es hier einen kräftigen Kursrutsch, der aber schnell wieder aufgeholt wurde. Vieles deutet darauf hin, dass es weiter aufwärts geht.