Japanischer Yen

Der japanische Yen ist als Währung der Tech-Nation Japan und Handlungswährung des japanischen Leitindex, NIKKEI, eines der meistbeobachteten Zahlungsmittel der Welt.
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Inhaltsverzeichnis

Der japanische Yen als Zahlungsmittel

ISO 4217-Code: JPY

Abkürzung: ¥ (international), 円 (Japan)

Unterteilung: 1 Yen = 100 Sen = 1000 Rin

Emittent: Bank of Japan

Offizielle Währung in: Japan

Internationaler Stellenwert: Seit den 1980er Jahren gilt der Yen als drittwichtigste Währungsreserve weltweit (hinter US-Doller und Deutsche Mark/Euro)

Der Yen – Entwicklung, Ausblick und Hintergründe zu einer der wichtigsten Reservewährung der Welt

Die meisten Deutschen kennen den Yen, wenn überhaupt aus den Börsenberichten der Fernsehnachrichten oder aus dem Börsenteil der Tageszeitung. Sie wissen, dass es sich beim Yen um die offizielle japanische Währung handelt. Für Anleger und finanzpolitisch Interessierte ist der Yen gleichzeitig mehr als eine Währung. Als eine der drei wichtigsten Reservewährungen hat der Kurs des Yen Einfluss auf die globale Geldpolitik und auf die Stabilisierung des Währungssystems. Aus diesem Grund investieren viele Länder Geldreserven in den Yen.

Eine Statistik zeigt den fortlaufend höheren Anteil des Yen an den weltweiten Devisenreserven. Dieser stieg zwischen 2007 und 2019 von 3,2 Prozent auf 5,7 Prozent. Im gleichen Zeitraum verloren sowohl der US-Dollar und ebenso der Euro zwischen 3 und fast 6 Prozent. Devisenreserven befinden sich im Besitz von Zentral- und Notenbanken. Sie stellen Guthaben dar und sind Teil der Währungsreserven der Nationalstaaten oder von Notenbanken. Finanzpolitisch werden Währungsreserven eingesetzt, um durch gezielte Ankäufe ausländischer Zahlungsmittel die eigene Währung zu stützen. Durch die Währungsreserven ist darüber hinaus sichergestellt, dass eine Zentralbank oder eine nationale Notenbank über genügend Liquidität verfügt, um Devisentransaktionen durchführen zu können.

Dieser Artikel beschäftigt sich im Detail mit dem Yen. Er erklärt, warum der Yen auf den ersten Blick wenig wert zu sein scheint und welche Auswirkungen der Wechselkurs den Yen für Anleger hat. Ebenso geht der Artikel auf die historische Entwicklung des Yen ein und beleuchtet die kurze und mittelfristige Zukunft und die damit verbundenen Chancen für Anleger. Es wird dargestellt, ob und wann sich ein Investment in Yen lohnen würde und welche Münzen und Banknoten in Japan als Zahlungsmittel dienen.

EUR/JPY: Aktuelle Kursentwicklung

Überblick über den Yen als Zahlungsmittel in Japan

Der japanische Yen ist ein altbewährtes Zahlungsmittel. Er fungiert seit 150 Jahren als offizielle Währung in Japan und wurde 1871 eingeführt. Übersetzt bedeutet Yen „runder Gegenstand,“ was ein Hinweis auf die verschiedenen Yen-Münzen ist.

Grundsätzlich unterscheidet man in Japan zwischen dem Yen, dessen internationales Symbol mit ¥ dargestellt wird (japanisch: Kanji) sowie dem Sen und dem Rin. Folge Umrechnungen gelten:

  • 1 Sen entsprechen 10 Rin.
  • 1 Yen entspricht 100 Sen.

Aufgrund ihres geringen Wertes sind Sen-Münzen und Rin-Münzen seit 1954 nicht mehr im Umlauf. Für die Umrechnung werden sie weiterhin verwendet. Ausgegeben wird der Yen in den folgenden Münzen und Banknoten:

BanknotenUngefährer Umrechnungswert / Währungsrechner
10.000 Yen76,73 Euro
5.000 Yen38,36 Euro
2.000 Yen15,35 Euro
1.000 Yen7,67 Euro
MünzenUngefährer Umrechnungswert / Währungsrechner
500 Yen3,84 Euro
100 Yen0,77 Euro
50 Yen0,38 Euro
10 Yen0,077 Euro
5 Yen0,038 Euro
1 Yen0,0077 Euro

Stand: September 2021

Bei der Betrachtung der Wechselkurse der einzelnen Münzen und Scheine ist auffällig, dass der Yen im Vergleich zum Euro einen geringen Wert hat. Erst die Münzen 50 Yen und 100 Yen besitzen die entsprechende Kaufkraft, um alltägliche Waren zu bezahlen. Bei einem Blick auf die Wechselkurse ist nachvollziehbar, warum Sen oder Rin-Münzen nicht gehandelt werden.

Warum der Yen im Vergleich zu Dollar und Euro weniger wert ist

Betrachtet man den Wechselkurs des Yen, könnte der Eindruck aufkommen, dass es sich um eine schwache Währung handelt. Dies ist allerdings nicht der Fall. Der Yen ist traditionell unterbewertet und hat sich in den letzten Jahren im Vergleich zum Dollar gefestigt. Für die Exportnation Japan ist ein unterbewerteter Yen ein wesentlicher Vorteil, da japanische Firmen durch diesen Umstand Waren auf dem Weltmarkt günstiger anbieten können. Der Markt regelt beim Yen, äquivalent zu allen anderen Währungen den Nennwert. Richtschnur ist jeweils der US-Dollar.

Um den Wechselkurs des Yen und die Wertentwicklung der japanischen Währung nachvollziehen zu können, muss man die Geschichte und Meilensteine der japanischen Wirtschaft in Betracht ziehen.

Historische Wertentwicklung des Yen in den letzten 150 Jahren

Als 1871 der Yen in Japan als offizielles Zahlungsmittel eingeführt wurde, war die Weltwirtschaft anders strukturiert als in unserem Zeitalter der Globalisierung. Der Yen wurde 1871 als Silber- und Goldwährung eingeführt. Während Silbermünzen vor allem in Asien einen hohen Kurs hatten und der silberne mexikanische Dollar als Haupthandelsmünze galt, stellten die Vereinigten Staaten von Amerika und Teile von Europa ihre Währung auf Gold um. Bis zum Beginn der Weltwirtschaftskrise, die durch den Börsencrash 1929 ihren Anfang nahm, wurde der japanische Yen als Gold- und Silbermünze gehandelt.

Herabstufung des Yen durch den Zweiten Weltkrieg

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der durch die beiden Atomwaffenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki endet, waren die japanische Wirtschaft und die Weltwirtschaft insgesamt am Boden. Es dauerte mehr als 20 Jahre, bis der Yen nach dem Zweiten Weltkrieg offiziell in US-Dollar oder andere Währungen wie die Deutsche Mark oder den französischen Franc getauscht werden konnte. Trotz der sogenannten Konvertibilität des Yen bliebt die japanische Währung für viele Jahre unbedeutend. Dies lag nicht zuletzt an den starken Reglementierungen des japanischen Staates und an der tiefgehenden staatlichen Kontrolle der Geld- und Zinspolitik.

In den 1970-er Jahren war der Yen stark unterbewertet. Dies brachte der Exportnation Japan einerseits einen Vorteil, da japanische Produkte auf dem Weltmarkt wenig kosteten. Gleichzeitig waren Importe teuer und für die normale Bevölkerung zu kostenintensiv. Dieser sogenannte Außenhandelsüberschuss war der Startschuss für zahlreiche Regulierungen in den 1970-er und 1980-er Jahren.

Japan öffnet seine Geldpolitik und wird zur internationalen Wirtschaftsmacht

Japan gehört seit über 40 Jahren zu den wichtigsten Industrienationen der Welt. Zum einen liegt dies an der Innovationsfreude japanischer Firmen. Japan ist bekannt für technische Errungenschaften, seine hochwertige Automobile und seine stringente Arbeitsmoral. Überstunden und eine Tätigkeit am Wochenende gehört für die meisten Japaner zum Alltag und zu den üblichen Notwendigkeiten.

Berühmt ist Japan zum Beispiel für die KAIZEN™-Methode, die in ersten Jahren nach Ende des Zweiten Weltkriegs vom Autokonzern Toyota entwickelt wurde. Sie basiert auf diesem Prinzip der „kontinuierlichen Verbesserung“ und beschreibt die typische japanische Grundeinstellung zur Arbeit. Die japanischen Begriffe kai (Veränderung) und zen (zum Besseren) drücken aus, dass:

  • Weiterentwicklungen und Fortschritt konstant und
  • In kleinen Schritten erfolgen muss.

In den 1980er-Jahren wurde der Freihandel mit Japan gestärkt und der japanische Finanzmarkt für ausländische Investoren geöffnet.

Einen wesentlichen Beitrag lieferte das sogenannte Plaza-Abkommen 1985, mit dem eine Abwertung des Yen zum Dollar erreicht werden sollte. Der Yen als essenzielle internationale Währung erlebte in der Folge ein „auf und ab.“ Auf der einen Seite wurde Japan von ausländischen Investoren überschwemmt, die Aktien und Immobilien in Japan kauften. Auf der anderen Seite fielen der Aktien- und Immobilienmarkt dramatisch, sodass zahlreiche Banken Konkurs anmelden mussten.

Entwicklung seit 2000: Abenomics und ein gefühlter Währungskrieg

Anfang der 2000-er Jahre, im Zuge einer Immobilienspekulationsblase und durch eine gleichzeitige Nullzins-Politik der japanischen Notenbank galt der Yen erneut für lange Zeit als unterbewertet. Im Laufe der Zeit erholte sich die japanische Währung wieder. Die Reaktorkatastrophe von Fukushima am 11.03.2011 war ein Nuklearunfall von internationaler Tragweite, die Japan und die japanische Energiewirtschaft in eine tiefe Glaubwürdigkeitskrise stürzte. 2013 machte die Regierung unter dem damaligen Ministerpräsidenten Abe den zu starken Yen sogar als Grund für eine Konjunkturkrise verantwortlich. In der Folge beschloss die politische Führung ein umfassendes Konjunkturprogramm, das mit einem massiven Ankauf von Staatsanleihen einherging.

International hat die Geldpolitik Japans, die eine starke Abwertung des Yen zur Folge hatte, viel Kritik ausgelöst. Die Zeitung „Die Welt“ berichtete am 17.11.2014 unter der Überschrift: Japan-Kollaps kann Euro-Zone in den Abgrund ziehen: „Japan ist der große Unruhestifter der Finanzwelt. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt setzt voll darauf, ihre verlorene Wettbewerbsfähigkeit durch brachiale Methoden wiederzuerlangen. Tokio betreibt eine gezielte Entwertung der Landeswährung Yen und spielt dabei mit hohem Einsatz.“

Analysten und Regierungschefs sprachen im Zusammenhang mit dem Wirtschafts- und Konjunkturprogramm Abenomics von einem Währungskrieg und von der Gefahr, eine Deflation nach Europa zu exportieren.

Aktuelle Situation und Ausblick auf die Entwicklung des Yen

Die Corona-Pandemie hat die Weltwirtschaft in den Jahren 2020 und 2021 massiv geschädigt. Als eine der führenden Wirtschaftsnationen musste Japan ebenfalls tiefe Einschnitte akzeptieren. Diese wirkten und wirken sich ebenso auf die Währung Yen aus, die im Mai 2020 bei knapp 115 Yen pro Euro notierte und damit einen Wechselkursverlust von fast 10 Yen im Vergleich zum Mai 2019 verkraften musste. Im Jahr 2021 stufte die japanische Notenbank ihre Einschätzung zur Entwicklung der Wirtschaft herunter, da die Corona-Pandemie und eine weitere Coronawelle eindeutige Folgen für den Konsum im Land hatten.

Die Olympischen Spiele in Tokio, die vom Jahr 2020 auf das Jahr 2021 verschoben werden mussten und die ohne Zuschauer stattfanden, machen die Probleme durch Covid-19 offenkundig und haben den konjunkturellen Abschwung in Japan verstärkt. Gleichzeitig besteht nach Auskunft der japanischen Regierung Hoffnung, dass die Exporte und die Industrieproduktion trotz Covid-19 im Jahr 2021 anziehen werden. Ähnlich wie in anderen Wirtschaftsnationen erwartet Japan mittelfristig eine Kräftigung und Regeneration der Wirtschaft und Nachholeffekte beim Konsum und bei den Exporten, sobald die Corona-Pandemie weltweit eingedämmt ist.

Analysten sehen kurzfristig keine vollständige Erholung der japanischen Wirtschaftskraft, da die japanische Volkswirtschaft ähnlich wie Deutschland vor der Herausforderung einer überalterten Gesellschaft steht und ein Fachkräftemangel vorherrscht. Die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in den Yen als wichtige Reservewährung ist indes intakt geblieben, sodass ausländische Noten- und Zentralbanken weiterhin in den Yen investieren werden. Eine Erholung des Yen ist kurzfristig nicht zu erwarten, da ein rückläufiger Trend bei den Kapitalinvestitionen sichtbar ist. Aus diesem Grund wird sich, abhängig von der Entwicklung der Pandemie, der Kurs des Yen weiterhin marginal nach oben und unten verändern – Kurssprünge sind mittelfristig nicht in Sicht.

Kapitalanlage und Yen – diese Auswirkungen hat der Yen auf Anleger

Neben dem Deutschen Aktienindex und dem Dow-Jones in den Vereinigten Staaten von Amerika schauen Anleger regelmäßig auf die Aktienkurse und die Entwicklung an der Tokioter Börse. Der japanische Nikkei-Index ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Asien. Ein schwacher Yen macht japanischen Aktien interessant und lockt Anleger weltweit, in japanische Unternehmen zu investieren. Gibt der Yen in seinem Wert nach, können japanische Konzerne ihre Waren günstiger auf dem Weltmarkt positionieren. Vor allem die wichtigen japanischen Autobauer profitieren von einem schwachen Yen.

Exportabhängige Unternehmen wie der Technologiekonzern Sony oder die Fahrzeughersteller Toyota, Nissan und Honda oder Marken wie Bridgestone, Subaru, Mitsubishi oder Nippon Steal sind Nutznießer eines schwächelnden Yen und können bei wirtschaftlichem Aufschwung Kursgewinne einfahren. Ein Investment in große japanische Unternehmen kann vielversprechend sein.

Erfahrene Anleger können ebenfalls mit Währungsspekulationen punkten. Sie investieren gezielt in Aktien, Regionen und Unternehmen und setzen auf Aktiengewinne bei gleichzeitiger Währungssteigerung. Durch diese Strategie schlagen sie „zwei Fliegen mit einer Klappe.“ Anleger, die auf entsprechende Fonds und ETFs setzen, können durch diese zweifache Spekulation auf Aktiengewinne und Wechselkurse gewinnen oder verlieren. Dies liegt daran, dass Wechselkursschwankungen strategisch schlecht vorherzusagen sind und damit einer Wette gleichen.

Den Yen im Forex-Handel kaufen – so funktioniert der Devisenhandel mit der japanischen Währung

Neben dem Investment in japanische Aktien oder ETFs können Anleger ebenfalls direkt mit Devisen und mit dem japanischen Yen spekulieren. Bei sogenannten Forex-Handel werden gleichzeitig zwei Währungen im „Foreign Exchange“ gehandelt. Bildlich gesprochen handelt es sich um ein Tauschgeschäft. Beispielsweise werden 1.000 Euro in Yen getauscht. Das Tauschverhältnis wird als Währungskurs bezeichnet.

Es ist möglich 24 Stunden pro Tag in Echtzeit mit Devisen zu handeln. Hierfür benötigen Anleger ein Fremdwährungskonto, auf dem ausländische Währungen abgebildet werden können. Der Forex-Markt ist nicht ortsgebunden sondern wird elektronisch abgewickelt. Der Handel beginnt tagtäglich in Sydney. Nächste Station ist Tokio, in der Folge London und zum Schluss New York. Um mit Devisen zu handeln, müssen Investoren sich bei einem Forex-Händler registrieren lassen. Erfahrene Händler spekulieren nicht ausschließlich auf den Währungskurs sondern ebenfalls auf Bonds, Anleihen, Währungszertifikate und Devisenfonds in Yen.

Wie bei allen Investments müssen die Gebühren für den Kauf und Verkauf von Devisen eingepreist werden. Sie und die Erfahrung und das Geschick des Investors entscheiden beim Forex-Handel über die Rendite. Durch die Hebelwirkung können beim Devisenhandel extrem hohe Gewinne erzielt werden. Ebenfalls möglich sind drastische Verluste bis zum Totalausfall, abhängig davon mit welcher Währung gehandelt wird.

Fazit: Der Yen – Leitwährung und Reservewährung und eine der ältesten Währungen der Welt

Der Yen ist eine der ältesten Währungen der Welt. Sie feiert im Jahr 2021 ihr 150-jähriges Jubiläum. Der Yen hat im Laufe der letzten Jahrzehnte stetig ein Einfluss gewonnen und wird als eine der wichtigsten Reservewährungen von Zentralbanken und Notenbanken geschätzt.

Nicht immer war der Yen eine einflussreiche Währung. Durch eine Überregulierung des japanischen Finanzplatzes war der Yen nach dem Zweiten Weltkrieg unbedeutend. Mit einem Erstarken der Wirtschaft, der fortschreitenden Industrialisierung und durch die Innovationsstärke der japanischen Unternehmen wurde der Yen für Anleger fortlaufend interessanter. Heute gehört der Yen zu den stärksten Währungen der Welt.

Anleger können in japanische Aktien investieren oder über den Forex-Handel direkt mit Devisen handeln. Ebenfalls möglich ist ein Investment in ETFs oder Fondsanteile in Yen. Wer Japan als Geschäftsreisender oder im Rahmen einer Urlaubsreise besucht, muss sich in Bezug auf die Banknoten und Münzen im Vergleich zu Deutschland umstellen. Da 1.000 Yen in etwa einen Nennwert von 8 Euro haben, müssen für Einkäufe, Hotelübernachtungen oder das Essen im Restaurant hohe Yen-Beträge investiert werden. Dieser Umstand hat gleichzeitig keinen Einfluss auf die Kaufkraft und den Wert der japanischen Währung. Sie gilt ebenso wie die japanische Wirtschaft als stark, krisenfest und glaubwürdig.