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Die 10 wichtigsten Fintech Start-ups in Deutschland

Inhaltsverzeichnis

Der Begriff Fintech (Financial Technologies) bezeichnet moderne Technologien im Bereich Finanzdienstleistungen und im Bankensektor. Vor allem junge Start-up-Unternehmen haben hier in den vergangenen Jahren mit interessanten Geschäftsideen den Markt in Bewegung gebracht.

Inzwischen beschäftigen sich in Deutschland sehr viele Unternehmen mit der Entwicklung neuer Technologien im Finanzdienstleistungssektor. Wir stellen die wichtigsten FinTech Start-ups vor, welche die Zukunft in den nächsten Jahren mitprägen können (Quelle: www.startbase.de).

10. Smava

Die Berliner Smava bezeichnet sich selbst als eines der größten Online-Vergleichsportale für Ratenkredite in Deutschland. Das Unternehmen vergleicht Kreditangebote aller führenden Banken und ermittelt binnen Sekunden den günstigsten Online-Kredit. Zu den Investoren zählen Branchengrößen wie Earlybird, Neuhaus Partners und die italienische Privatbank Banca Sella.

9. Orderbird

Orderbird gilt nicht nur als der führende Anbieter von iPad-Kassensysteme für die Gastronomie in Deutschland, sondern sieht sich als Europa-Marktführer. Das System verzeichnet bereits mehr als 2.000 Kunden. Orderbird beherrscht verschiedene Zahlarten, darüber hinaus lassen sich einfache Funktionen wie Stornieren, Umbuchen und Kellnerverwaltung einfach umsetzen. Das Berliner Start-up wurde im Jahr 2011 gegründet, ein Jahr später konnte Orderbird bereits mehrere Auszeichnungen (Gewinner des Intergastra Innovationspreises) einfahren.

8. Auxmoney

Die Düsseldorfer Auxmoney gehört neben Smava zu den führenden Kreditplattformen in Deutschland. Das Unternehmen ist bereits seit 2007 am Start und sieht sich inzwischen als klarer Marktführer in Deutschland, wenn es um die Vermittlung von Krediten über das Internet geht. Seit Bestehen hat auxmoney Kredite für mehrere 10.000 Projekte im Volumen von weit mehr als 100 Mio. € vermittelt. Über Auxmoney können Anleger auch selbst aktiv werden und Geld für bestimmte Kreditprojekte zur Verfügung stellen.

7. Seedmatch

Die in Dresden ansässige Seedmatch ist die größte deutsche Crowdfunding-Plattform für junge Unternehmen. Über Seedmatch können Investoren und Anleger schon ab 250 € bei jungen Start-up-Firmen einsteigen. Anleger haben kostenlosen Zugang zur Plattform. Überdurchschnittliche Renditen bei einem erfolgreichen Ausstieg stehen allerdings auch hohen Risiken gegenüber, die für den Anleger auch einen Totalausfall bedeuten können, wenn das Start-up in die Insolvenz schlittert.

6. Solarisbank

Die Solarisbank AG in Berlin gilt inzwischen ebenfalls als kommender Fintech-Star in Deutschland. Das Unternehmen, das erst im Jahr 2016 gegründet wurde, bietet eine Banking-as-a-Service-Plattform an und hilft Finanzinstitute dabei, eigene Banking-Produkte zu entwickeln und bereitzustellen. Die Solarisbank sieht sich selbst als Tech-Firma mit Banklizenz. Das Start-up sorgt unter anderem dafür, dass die Berliner Nuri Online- und Krypto-Banking aus einer Hand anbieten kann.

5. Mambu

Auch Mambu gehört inzwischen zu den größten Fintechs in Deutschland. Das in Berlin ansässige Start-up wurde in 2011 gegründet und bietet Cloud-basierte Bankensoftware an. Mambu stellt damit Technik bereit, mit denen Finanzinstitute moderne, digitale Bankprodukte entwickeln und bereitstellen können. Neobanken wie N26 und die Solarisbank setzen bereits auf Mambu-Produkte. Mambu stellt seine Software-Plattform als Software-as-a-Service-Lösung bereit und ist damit bei Firmen flexibel einsetzbar. Inzwischen wird Mambu mit etwa 1,7 Mrd. € am Finanzmarkt bewertet.

4. Raisin

Hinter der Raisin GmbH verbirgt sich ein junges Zinsportal, das aus dem Zusammenschluss der Portale Zinspilot (Deposit Solutions) und Raisin entstanden ist. Gegründet wurde das Fintech von drei ehemaligen McKinsey-Beratern, wobei das Unternehmen zuvor unter dem Namen WeltSparen in Deutschland bekannt wurde. Über die Plattform lassen sich Sparpläne verwalten und Tagesgelder anlegen, Kunden können aber auch in Aktien und Anleihen investieren. Am Kapitalmarkt wird Raisin derzeit mit ca. 2,5 Mrd. € bewertet.

3. Wefox.com

Die WeFox Germany GmbH in Berlin steht hinter dem aufstrebenden Online-Versicherungsunternehmen Wefox.com, das im Jahr 2015 an den Start ging. Die Online-Plattform konzentrierte in den letzten Jahren auf die Märkte in Deutschland und der Schweiz, möchte jedoch weiter international expandieren. Wefox präsentiert sich digitaler Marktplatz, der Versicherte, Berater und Makler zusammenbringen möchte. Von der privaten Altersvorsorge bis zur Kfz- und Hausratsversicherung werden über Wefox viele Policen angeboten. Kunden können ihre Verträge mithilfe einer Mobile App checken und auch Schadensfälle melden. Rund 600.000 Versicherungshalter nutzen bereits die App. Geld verdient Wefox durch fixe Provisionen für jeden abgeschlossenen Versicherungsvertrag, der über die Plattform läuft. Dadurch war Wefox als eine der wenigen Fintech-Startups zuletzt schon profitabel.

2. N26

N26 ist eine führende deutsche Neobank mit Sitz in Berlin. Das Fintech wurde im Jahr 2013 von den beiden Österreichern Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gegründet. Die Idee hinter N26: Mithilfe des Smartphones soll das Verwalten von Geld zum Kinderspiel werden. Binnen Minuten soll jeder Interessent sein kostenloses Girokonto eröffnen und mit dem Smartphone von unterwegs aus verwalten können. Die digitale Mastercard lässt sich mit mobilen Zahlungsdiensten wie Apple Pay und Google Pay verknüpfen. Am Kapitalmarkt wird die Neobank derzeit mit über 1 Mrd. € bewertet.

1. Trade Republic

Der Online-Broker Trade Republic ist derzeit das wertvollste deutsche Fintech-Unternehmen. Das digitale Kreditinstitut mit Sitz in Berlin und Düsseldorf wird aktuell mit 4,4 Mrd. € am Finanzmarkt bewertet. Das Start-up zählt inzwischen gut eine Mio. Kunden, die über die mobile Anwendung sowohl über 7.000 Aktien, als auch 500 Exchange-Traded-Funds (ETFs) und rund 40.000 Derivate handeln können. Im Gegensatz zu anderen Online-Brokern fällt bei Trade Republik keine Handelsprovision an. Doch gänzlich kostenlos ist der Service nicht: Anleger zahlen pro Handelsgeschäft eine sogenannte Fremdkostenpauschale von einem Euro. Inzwischen lassen sich über Trade Republik auch verschiedene Kryptowährungen handeln.